Truk Lagoon

Chuuk, Mikronesien - Truk Lagoon, April 2015

April 2015 unternehmen wir - Uwe, Monika und Helmut, eine Reise nach Chuuk, besser bekannt als Truk Lagoon, dem Mekka der Wracktaucher.
Bilder gibt's hier im Fotoalbum Chuuk/Truk Lagoon. Wer einen Kommentar dazu abgeben will, kann das tun, hier in Helmuts Tauchblog / Truk Lagoon


Planung & Anreise

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über Tokio

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und Guam

Planung: Seit unserer ersten Reise nach Mikronesien Ende 2000 sind 15 Jahre vergangen. Wir wollen die Wracks von Truk Lagoon auf jeden Fall noch mal tauchen, aber wir wissen - man sollte nicht zu lange warten, die Wracks verfallen langsam. Neben den schon ewig von Ort operierenden Resorts Blue Lagoon und Truk Stop sowie dem 60 Jahre alten Walfänger Thorfinn, gibt (gab) es zwei luxuriöse Liveaboards - die Truk Siren und die Odyssey. Der österreichische Reiseveranstalter Waterworld offeriert einen Vollcharter der Siren als exklusive Gruppenreise und wir buchen auf der boot 2015. Einige Details - wie 2.Übernachtung in Tokio und 2 Tage zusätzlicher Stopp auf Guam organisieren wir selbst per Internet.

Leider verwüstet der Typhoon Maysak am 29. März - kurz vor unserem Reisetermin das Atoll schwer. Die beiden neuen Schiffe stranden auf einem Riff, werden später geplündert und die Truk Siren angezündet und abgebrannt. So wird die Reise kurzfristig abgesagt. Zunächst scheint es keine Alternativen zu geben, die Thorfinn sei ausgebucht und das Blue Lagoon Ressort (BLR) schwer beschädigt und nicht operational. Da wir die Flüge nicht verfallen lassen wollen (bei den LH-Flügen in der einfachen Buchungsklasse gibt's überhaupt keine Erstattung) und den Urlaub auch nicht einfach abblasen, lassen wir uns, nach einigem Hin und Her, schweren Herzens auf die alte Thorfinn umbuchen. Später, vor Ort stellt sich heraus, dass wir erst mal die einzigen Gäste auf dem Schiff sind, und sowohl an Bord als auch im BLR uneingeschränkter Normalbetrieb herrscht.

Sicherheit: Beim auswärtigen Amt findet man aktuell keine besonderen Reise- und Sicherheitshinweise zu Mikronesien , für Chuuk gilt speziell:

  • an Naturkatastrophen nur tropische Wirbelstürme, häufig aber i.d.R. harmlos. Der aktuelle Supertyphoon Maysak war ungewöhnlich heftig und der Schlimmste seit Gedenken,
  • relativ hohe Kriminalitätsrate, einschließlich Gewaltverbrechen, oft in Zusammenhang mit Alkohol. Am besten bleibt man bei Dunkelheit im Ressort. Es gibt eh nichts, was das Ausgehen lohnen würde.

Klima und Reisezeit: Zur besten Reisezeit kann man keine eindeutigen Aussagen machen. Wirbelstürme können immer auftraten, sind wohl in der 2. Jahreshälfte wahrscheinlicher. Etwas trockener soll Dezember bis April sein. Aber Regen und Sonne wechseln sehr häufig, es gibt kaum Tage ganz ohne Niederschlag und immer sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Am und auf dem Wasser ist es aber durch stetigen Wind gut erträglich.  

  • an Land: Lufttemperatur sehr unterschiedlich: tags um die 30°, nachts 25°, angenehmer Wind, immer wieder - teils heftiger - Regen, sehr hohe Luftfeuchtigkeit.
  • im Wasser: Wassertemperatur an der Oberfläche 29° unten 26-28°, keine bis geringe Strömung in der Lagune. Bei 4 TG pro Tag war 5mm-Anzug mit Haube trotzdem nicht zu warm.

Kosten: Mikronesien ist durch seine abgelegene Lage und Chuuk / Truk Lagoon speziell durch seine einzigartige Situation als "weltbestes Wracktauchgebiet" eine recht teuere Tauchdestination. Insbesondere auf der Thorfinn stehen Preis und Komfort in schlechtem Verhältnis. Wer nicht unbedingt 4-5 mal pro Tag tauchen muss, fährt mit BLR deutlich besser und günstiger.

Anreise: Über Tokio und Guam, Details siehe unten im Reisetagebuch


Unterkunft & Verpflegung

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Hilton Tokio

Tokio , Japan

Tokio, die Hauptstadt Japans, liegt an der Ostküste der Hauptinsel. 10 Mio. Einwohner leben auf 622 km² im Stadtbereich, 37 Mio. auf 14.000 km² in der Metropolregion. Es gibt 23 Stadtbezirke, nicht direkt ein Zentrum, auch keine Altstadt. Moderne Wolkenkratzer, vielspurige Straßen und Bahnlinien in x Ebenen über- und nebeneinander drängen sich neben niedrige, schmale Häuser. Und in all dem Gewirr findet sich überraschend Platz für Parks mit herrlichen alten Bäumen, viel Grün und schönen Kultstätten mit kunstvoll geschwungenen Holzdächern.

Daneben gibt es unüberschaubar viele Geschäfte, Restaurants, Bars, Spielhallen ...

Hilton Tokyo, Shinjuku

Dieses Hotel wurde vom Veranstalter zum Sonderpreis gebucht. Wir zahlen für das DZ 128 € pro Nacht inkl. Frühstück, normal kostet das um die 200 €. Eigentlich bevorzugen wir günstigere, landestypische Unterkünfte und nicht so einen uniformen Großklotz, der in jeder beliebigen Großstadt der Welt gleich aussieht.

Aber zugegeben

  • die Zimmer sind groß und picobello,
  • Betten und Klimaanlage hervorragend,
  • Frühstück sehr gut, reichhaltig und abwechslungsreich
  • und beim Blick aus dem Fenster im 20. Stock ist es doch nicht mehr uniform,
    sondern atemberaubend und gigantisch!

Positiv hinzu kommt die sehr gute Lage im Stadtviertel Shinjuku, 800m entfernt vom verkehrsreichsten Bahnhof der Welt - Shinjuku Station (kostenloser Shuttlebus vom Hotel). Außerdem halten direkt am Hotel die Airport Limousine Busse, nicht der allerbilligste aber sicher bequemste Transfer zu den Flughäfen Haneda (1 Stunde, 1.200 Yen / 10 €) und Narita (1,5 Std. 3.100 Yen / 24 €).

Zu Abend essen wir in einem der vielen kleinen und typischen Suppenrestaurants die japanische Nationalspeise Ramen - Nudelsuppe mit Schweinefleisch.
Im Stadtteil Ebisu: Koordinaten: 35°38'51.0"N 139°42'40.7"E , das mittlere in der Reihe.

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Touganeya Tokio
Touganeya Tokyo, Ueon

Für den Stoppover am Rückweg habe ich über's Internet ein nettes Mittelklassehotel im Stadtviertel Ueno gebucht (DZ 78€ ohne Frühstück). Beim Buchen muss man auf die Raumgröße achten. Unser Zimmer ist mit 12 m² ausreichend. Toilette - wie üblich mit Musik, verschiedenen Sprüh- und Spülvorrichtungen, Waschbecken und Dusche sind in einer Nasszelle im Zimmer. Es gibt eine kleine Garderobe, Ablagen und sogar einen schmalen Schreibtisch mit Flatscreen. Ein winziger Kühlschrank und das Doppelbett füllen den restlichen Platz.

In der Lobby kann man größere Gepäckstücke zwischenlagern, aber wir schaffen es unsere voluminösen Tauchrucksäcke im Zimmer unter zu bringen. Klimaanlage ist vorhanden und flüsterleise, aber wir öffnen lieber das kleine Fenster und lassen angenehm frische und kühle Luft herein. Obwohl wir nur 400m Luftlinie von Ueno-Station, einem zentralen Bahn- und Verkehrsknoten der Stadt, entfernt sind, ist die Gegend recht ruhig. Sauberkeit und Funktionalität aller Einrichtungen und die zurückhaltende Freundlichkeit der Angestellten sind vorbildlich.

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Guam, Santa Fe
Guam, US Territorium

Mit 550 km² die größte Insel des Marianen-Archipels im Westpazifik. Von den 160.000 Einwohner sind 37% Chamorro - die indigene Bevölkerung der Mairanen, 25% Philippinos - der Rest bunt gemischt Asiaten, US-Amerikaner und sonstige.

Die Siedler aus dem Südostasiatischem Raum bevölkern die Insel seit 2.000 v.C. Die Gesellschaft war hierarchisch in 4 Klassen unterteilt und besaß eine matriarchalische Clanstruktur. Magellan entdeckte die Insel 1521 auf seine Weltumsegelung. Ab 1565 war Guam und die nördlichen Marianen der einzige Stützpunkt und ab 1668 offiziell Kolonie der Spanier östlich der Philippinen und ein wichtiger Zwischenstopp auf dem Weg nach Mexiko. 1815 - inmitten des spanisch-mexikanischen Unabhängigkeitskriegs zogen die Spanier aus Guam ab. Mit Ende des amerikanisch-spanischen Krieges 1898 übernahmen die USA die Insel.

Im Dezember 1941, kurz nach Pearl Harbour, besetzen  die Japaner die Insel. Sie wurde von 55.000 US-Marines im August 1944 zurückerobert. Von den 18.000 japanischen Besatzungssoldaten überlebten nur wenige, ein einzelner führte noch Guerillakrieg bis 1972.

Ein Auto zu mieten, um die Insel zu erkunden, lohnt sich. Entweder bequem direkt am Flughafen oder etwas günstiger (Toyota Camry 50$/Tag inkl. Versicherung) bei Andy Car Rental .

Santa Fe, Guam

Das hübsch gestaltete Mittelklassehotel (78$ inkl. Frühstück für das DZ/Nacht), ist nicht zu groß  - 105 Zimmer auf 4 Stockwerken und liegt ca. 10 km vom Flugplatz entfernt am Rande des Ortes Tamuning, auf der Ostseite der Hagatna Bay. Die Ausstattung der Anlage ist sehr gut, mit Swimmingpool, Bar, Fitnessraum und kostenlosen Parkplätzen.

Die Lage ist ruhig und sehr schön, etwas ab vom Highway, direkt an der Bucht, nur von einem schmalen Sandstrand vom Meer getrennt. Direkt neben dem Pool, offen zum Meer hin, liegt das angegliederte Grillrestaurant. Dort gibt es auch das  mitgebuchte Frühstück - a la carte, mit beschränkter Auswahl. Das Abendessen ist teilweise sehr teuer (Fisch 30 - 50$), aber Burger und Salat sind groß und gut und preiswert. Und überhaupt, die Lage macht alles wett - wir genießen die milde Brise vom Meer und die Aussicht auf die Bucht und die Insel davor.

Die Zimmer sind groß und hell, mit individueller Klimaanlage, zu öffnendem Fenster, Kühlschrank, Tee/Kaffeekocher, Zimmertresor, WLAN von guter Qualität, Flach-TV und einem sehr bequemen Doppelbett. Eigentlich sind die Zimmer sehr sauber und ordentlich, trotzdem müssen wir jeden Abend 2-3 Kakerlaken zum Fenster raus werfen.

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Thorfinn

Föderierte Staaten von Mikronesien, Chuuk

Chuuk ist bekannt unter dem Namen Truk Lagoon (offizieller Name bis 1990).  Neben der Hauptinsel Weno gibt es u.a. Dublon, Uman, Fefan und viele kleine mehr. Es ist ein im Pazifik gelegenes Atoll in den westlichen Karolinen, 70 km im Durchmesser von einem Korallenriff umringt, das nur an zwei Stellen von größeren Schiffen passierbar ist. Damit ist es ein natürlicher, unsinkbarer Flugzeugträger.

Es wurde im Versailler Vertrag unter der Aufsicht des Völkerbundes Japan zugesprochen. Abgelegen und verborgen vor der Weltöffentlichkeit bauten es die Japaner zum größten Flottenstützpunkt außerhalb des Mutterlandes aus, speziell mit dem Ziel als Nachschubbasis für die Expansion in den südpazifischen Raum Richtung Papua-Neuguinea, Australien und Neuseeland zu dienen.

Heute leben ca. 50.000 Einwohner im Atoll, 20.000 sind nach Guam oder Hawaii ausgewandert. Es gibt wenig Arbeit, wenig Perspektiven, einige Subventionen durch die Vereinigten Staaten, viel Alkohol, viel Fast Food, geringe Lebenserwartung. Manche versuchen das Beste daraus zu machen, kümmern sich um ihr kleines Häuschen, reparieren die Schäden des Sturm und räumen ihr Grundstück auf, arbeiten zusammen mit Hilfskräften aus den Staaten an der Reparatur der öffentlichen Infrastruktur und schicken die Kinder wenn möglich in die Highschool nach Kosrae oder Guam. Andere tun nichts (sinnvolles), werfen allen Schrott einfach in die Landschaft und lassen alles verwahrlosen - und so hat die halbe Insel schon vor dem Sturm wie eine Müllhalde ausgesehen.

Noch ein paar Fakten: Auf der Insel gibt es ein bescheidenes Einkaufszentrum, viele kleine Läden, 3 - 4 Hotels, ein paar bescheidene Restaurants, einige Banken, ein paar Kilometer Straßen sind geteert und in gutem Zustand, andere - insbesondere mitten durch den Hauptort - sind von knietiefen Schlammpfützen übersäht und so dauert die 5 km Strecke zum Flugplatz ca. 30 - 45 Minuten.

Thorfinn – das Schiff als Unterkunft

  • 1953 als Walfangschiff hochseetauglich, für arktische Gewässer in Norwegen erbaut
  • Ende der 70ger zum Tauchschiff umgebaut, seit 1982 in Truk Lagoon, mehrfach renoviert
  • Ölbefeuerte Dampfmaschine, Allesbrenner – das „grüne Schiff“ weil es umweltfreundlich das Altöl von ganz Chuuk verwertet, naja aus dem Schornstein kommen ziemlich schwarze Wolken
  • 1.100 BRT, 58m lang, 10m breit, 6m Tiefgang
  • Geschwindigkeit 10 - 15 Knoten, liegt aber i.d.R. stationär für die ganze Reise zentral zwischen den Tauchplätzen
  • große Wassertanks und Meerwasserentsalzungsanlage
  • ständig laufender Generator, deutlich in den Kabinen zu hören. 110 V - US-Stecker (angeblich auch 240V), schlechte Spannungskonstanz, einige Akkus gehen kaputt, andere laden gar nicht
  • seemännische Ausstattung und Sicherheitstechnik sehr gut
    • GPS, Radar, Echolot, Funk, Satellitentelefon
    • Rettungsinseln, Schwimmwesten in jeder Kabine, Feuer- und Rauchwarnanlage, Feuerlöscher
    • Internet, je nach Buchungspaket für die Gäste "kostenlos", allerdings Datenmenge stark begrenzt, lahme Geschwindigkeit und je nach Gerätetyp oft keine Verbindung möglich. Android oft schwierig, iPhones meist ok, Dokumentation oder Hilfestellung Fehlanzeige, stereotype Aussage "das liegt an Deinem Gerät"
  • Aufenthaltsraum/Salon
    • hell und geräumig, bequeme Sitzmöglichkeit - aber Zwangsklimaanlage,
    • DVD-Spieler mit riesigem 50" Flachbildschirm, viele Spielfilm, Tauch- und Wrack-DVDs, Bücher und Zeitschriften, viel Doku zu den Wracks
    • Bar und Getränkeausgabe durch die nette Celine: Dose Asahi Bier 4 $, Softdrinks sofern nicht im Paket 1 $. Trinkwasser (aus Entsalzung) kostenlos und unbegrenzt
  • Speisesaal unterhalb Salon auf dem D-Deck
    • Das Essen ist im wahrsten Sinn Geschmackssache. Die Köchin von den Philippinen bemüht sich sehr mit beschränkten Rohstoffen etwas schmackhaftes zu zaubern. Es gibt wenig frische Zutaten, das meiste kommt aus der Tierkühltruhe. Fleisch und Sättigungsbeilagen (Reis, Nudeln ...) sind ausreichend, Fisch gibt es wenig, etwas Gemüse, Salat, Obst, aber immer Nachspeise - meist Eis oder wenigstens eiskalt.
  • 10 Doppelkabinen für max. 20 Gäste, alle mit zentraler Klimaanlage und sehr eingeschränkten Regulierungsmöglichkeiten (mittels Plastiktüte und Klebeband), keinerlei Möglichkeit zum Lüften, keine mit irgendeinem Notausstieg
    • 3 auf dem Level von Bar und Aufenthaltsraum/Saloon (1.Stock über Wasserlinie, C-Deck), mit Gemeinschaftsdusche und -Toilette, große Fenster sehr hell, sehr kalt. Nr. 11 ist die einzige ruhige Kabine, allerdings 2 Einzelbettkojen
    • 3 "ebenerdig" auf dem D-Deck, davon eine helle, sehr große Luxuskabine - gegen 250 $ / Woche Aufpreis
    • 4 unten im Schiffsbauch (E-Deck), teilweise dunkel, mit winziger vergitterter Luke
  • Die Ausstattung der meisten Kabinen ist gut bis sehr gut - Doppelbett, etliche Steckdosen, meist DVD-Spieler und TV-Schirm, allerdings ist alles etwas in die Jahre gekommen, teilweise schmuddelig, teilweise fingerdick Staub
  • Bad und Toilette sehr zweckmäßig, ordentlich gefliest und relativ sauber, zumindest im unteren Deck ausreichend Wassermenge (kalt & warm) und Druck
  • Eigner und Kapitän Lance Higgs, Kanadier, Baujahr 1937 - sehr reichhaltige Erfahrung, langsam einsetzender Altersstarrsinn
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Blue Lagoon Resort
Chuuk, Weno

Die Kleinstadt Weno ist mit ca. 15.000 Einwohnern das Zentrum auf der gleichnamigen Insel Weno (früher Moen). Es gibt ein paar Restaurants, Banken, Geschäfte - eine richtige shopping mall, 1 bussiness Hotel (L5) am Airport, in der Umgebung 2 Tauchhotels (Truk stop und Blue Lagoon), 10 - 20 Kirchen von nahezu jeder obskuren Glaubensgemeinschaft und das wichtigste - den Internationalen Flughafen.

Einige Häuser, Grundstücke und Straßen sind schön hergerichtet und in gutem Zustand. Viele Häuser und Wege sind aber leider in katastrophalem Zustand. Die 5 km Fahrt vom Ressort zum Airport führt durch unzählige Schlaglöcher und tiefe Pfützen und dauert 45 Minuten. Nachts möchte man hier nicht allein unterwegs sein. Der Typhoon hat die Lage noch etwas verschlechtert, aber dafür sind jetzt ausländische Hilfskräfte im Land und mit etwas Glück sieht es nachher besser aus als vorher.

Blue Lagoon Resort (BLR)

Das Hotel und das angeschlossene Tauchcenter wurden vor über 4 Jahrzehnten von Kimiou Aisek, einem der Pioniere des Tauchens auf Chuuk, gegründet und werden heute von seinen Kindern weiter geführt. Die Historie kann man 2004 gegründeten Museum nachvollziehen.

Über das weitläufige Gelände verteilen sich 6 zweistöckige Gebäude mit 54 großen und komfortabel ausgestatteten Zimmern. Jedes mit Bad, separater Toilette und Dusche und begehbarem Schrank. Auf der Rückseite der Häuser, zu den Parkplätzen und Fahrwegen hin, verläuft außen ein offener Gang. Nach vorne haben alle Zimmer eine Glasfront über die ganze Breite, mit Schiebetüre zum großen, überdachten Balkon. So sind die Räume sehr gut zu belüften. Aber auch die Klimaanlage ist gut und sehr ruhig ist (außen liegende Aggregate). Die Gebäude sind teils gemauert, teils aus Holz. Die umgebenden Bäume spenden Schatten und so ist das Raumklima trotz Hitze und Luftfeuchte relativ angenehm. Es gibt keinen "Backofeneffekt" durch nachts abstrahlende Betonwände.

Die Ausstattung im Einzelnen in Stichpunkten: Zwei große Doppelbetten, Schreibtisch, Fernseher, Telefon, Kühlschrank, Schreibtisch, Ablagemöglichkeiten. WLAN im Restaurant und in der Lobby, Schließfächer für Wertsachen am Empfang.

Das BLR liegt direkt am Meer. Vom Balkon aus hat man einen wunderbaren Blick, über dichten grünen Rasen, mit sehr vielen Palmen auf den schmalen, privaten Sandstrand, das ruhige Meer, die Nachbarinseln und abends die malerisch untergehende Sonne. Etwas zu "grün" ist der scheußliche Anstrich der gesamten Anlage. Es verleit dem Ensemble den Flair einer Kaserne.

Das große, sehr hohe und traditionell aussehende Restaurant bieten durch zwei komplette Glasfronten ebenfalls tolle Ausblicke auf Park und Meer. Wer möchte kann auch draußen an der Bar oder im Freien essen. Aber man sollte den Tisch nicht zu weit von Überdachungen wählen. Jederzeit und nahezu ansatzlos kann Platzregen niedergehen.

Zum Frühstück gibt es verschiedene Standardarrangements oder a la carte. Mittags und Abends bietet die Küche eine reichhaltige Auswahl an kleinen und großen Gerichten, Preisspanne grob von 7 - 25$. Das Bier kostet durch die hohe Steuer überall ca. 4$, Softdrinks sind günstiger, Wasser kostenlos. Die Qualität des Essens und der Zubereitung sind einwandfrei. Es gibt auch etliche japanische Gerichte - ganz gut, aber nicht überragend. Wirklich überragend in Frische und Geschmack ist das Thunfisch-Sashimi.

Die vielen Angestellten, durch ihre T-Shirt-Aufdrucke leicht den Aufgabenbereichen (gardening, house keeping, serivice , security, diving) zu zuordnen, sind nicht nur sehr bemüht, sondern im Inselvergleich sogar überdurchschnittlich erfolgreich und so ist alles trotz Alter und Sturmschäden recht gut in Schuss.

Fazit: Die Anlage ist kein 5* Luxusressort, aber im Vergleich zu den aktuellen Alternativen (Truk Stop und Thorfinn) für mich absolut die erste Wahl. Leider sind nur wenige Gäste da.


Tauchen
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Noch sieht die Thorfinn so nicht aus, aber viel fehlt nicht
Thorfinn – das Schiff als Tauchbasis

Das Team besteht aus den einheimischen Guides Eric (ein paar Jahre Erfahrung) und Tomaa (seit 1986), Bootsfahrern und Hilfskräften. Sie kennen die Wracks sehr gut und können blind den Weg aus jedem Eck des Wracks nach draußen finden. Leider ist das manchmal auch nötig, wenn die Sicht mit einer größeren Gruppe im Wrack gegen 0 geht. Das Briefing ist schlecht bis nicht vorhanden, Lance erzählt statt zur konkreten Planung lieber alte Kriegsgeschichten und Stories von Leuten die früher auf der Thorfinn waren.

Ausstattung: 2 Aluminiumboote mit Hartschaumwulst, 10 m lang, 2 x 150 PS für 8 Taucher, Steuerstand mit Sichtschutz, überdacht, Ausstieg über die Wulst, Einstieg Metallleiter hinten.

Tanks 80cft (11,3L) Alu mit DIN & INT - Anschluss, gegen Aufpreis 2. Flasche oder Doppelgerät. Nitrox je nach Paket i.d.R. bis 32% inklusive. 2 Bauer Kompressoren K 15, Nitrox Partialdruck-Füllanlage. Einzelner Waschtrog um zumindest empfindliche Ausrüstungsteile zu spülen.

Durchführung: 4 - 5 TG pro Tag. Der erst am Morgen tiefer 50 - 60m mit Luft, die folgenden oft auch 30 - 40m mit Nitrox, je nach Dauer 2 - 3 mal ordentliche Deko pro Tag. Die Guides bekommen kein Nitrox. Obwohl sie oft früher hoch gehen, haben sie oft 20 - 30 Minuten Deko bei 2. oder 3. TG.


Fauna & Flora ...

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Federstern

Hauptattraktion in Truk Lagoon ist natürlich das "Alteisen". Aber die Wracks auf Sandgrund bieten Siedlungsfläche für Korallen und damit Lebensraum für Kleintiere und Fische. In 70 Jahren sind viele todbringende Kriegsrelikte zu wunderbaren, friedlichen Rifflandschaften konvertiert. Im Folgenden eine kurze Aufzählung, was uns in den 35 Tauchgängen so unter kam. Details unten im Reisetagebuch.

Korallen: Hartkorallen - viele Geweihkorallen und schwarze Korallen, etliche Weichkorallen, einige Anemonen.

Größeres: Einige Schildkröten, drei grau Riffhaie, einzelne Adlerrochen und Stachelrochen, Schwärme Barrakudas und Makrelen, einzelne Napoleon und Muränen.

Kleingetier: Nichts Spektakuläres, aber Unmengen kleiner Rifffische.


... Plätze...
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Wir haben sehr viele verschiedene Wracks betaucht, nur wenige mehrfach. Im Folgenden beschreibe ich nur ein paar Highlights. Details unten im Tagebuch. Es gibt auch eine kurze Beschreibung der Plätze hier bei Blue Lagoon Dvie Resort .

Fujikawa Maru: Kombiniertes Fracht/Passagierschiff, 132m L, liegt aufrecht auf 34m ebenem Grund, Hauptdeck bei 18m.

  • 132m Länge, 20 Breite, 9 Tiefgang,
  • Bug: Große Kanone und Kartuschen dazu.
  • H1: Maschinengewehr, Flugzeugtragflächen, 6" Geschoße
  • H2: 4 Zero Jagdflieger
  • Brücke, Hauptaufbauten mit Schiffsküche "galley", Badewannen, Duschen
  • H4: Sake-Flaschen, Porzellan
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Kansho Maru (oder Kensho ): mittlerer Frachter 116m, leicht backbord geneigt auf 40m Grund, Brücke 15m, Hauptdeck 27m.
  • 116m Länge, 16m Breite,
  • moderner Diesel getriebener Frachter, 1938 Stapellauf,
  • Zur Reparatur hergeschleppt, Laderäume leer, außer Lenzpumpen und viele Schläuche.
  • Moderner MR mit Anzeigen der Tama Dock Yard, Laufsteg auf halber Tiefe, Elektrotafel mit Sicherungen und Handschalter.
  • Brücke Telegraph und Fahrtregler durchgebrochen, liegt in Kapitänskajüte.
  • Altertümliche Kanone am Vordeck.
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Aikoku Maru: Modernes Passagierschiff, 150m L, aufrecht auf 64m, Holds 52m, Deck 49m, Top Bridge 40m
  • 150m Länge, 20m Breite, 12m Tiefgang
  • Modernes Passagierschiff, zu Kriegsbeginn fertig gestellt und sofort als Kaperkreuzer in Militärdienst übernommen, schnell aber ohne Panzerung.
    • Zwei Schwesterschiffe waren bereits versenkt,
    • da wurde sie als Truppentransporter umgewidmet und als Entsatz zu den Gilberislands und dann nach Eninowak geplant,
    • als diese bereits gefallen waren wurde sie nach Truk umgeleitet.
  • Ab Brücke nach vorne alles weg explodiert, da voll mit Munition.
  • Mehrere MG/MK auf der Brücke, größeres modernes Geschütz 6“ am Heck.
  • Hintere Laderäume mit Stockbettquartiere für 1.200 Soldaten, alle umgekommen.
  • Gedenkplaketten, Gebeine und 2 Schädel.
  • Gut erhaltener Mast und H-Frame.
  • Sicht max. 10m.
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Heian Maru: Sehr großes Fracht/Passagierschiff, 155m L, liegt auf 34m flach 90° auf Backbordseite
  • H1 + H2: mehrere riesige Torpedos – Durchmesser ca. 80cm
  • 3stökige Brücke
  • hinter der Brücke, flach liegende Treppen, runter zu den Maschinenräumen.
  • zwei große Dieselaggregate mit vielen Zylindern und Pleuelstangen.
  • sehr große Schrauben
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San Francisco Maru: Der "10 Million Dollar Frachter", 117m lang, 5 Laderäume randvoll, aufrecht auf 60m
  • 117m Länge, 15m Breite, 11m Tiefgang,
  • Aufrecht auf 60m, Decklevel 50m, Brücke 45m,
  • etwas veraltet - 1919 gebaut, Kohledampfmaschine mit einer Schraube,
  • kleine Kanone am Vorschiff,
  • 5 Laderäume randvoll mit Kriegsmaterial
    • H1 und H2 offen, vollgestopft mit Ladung:
    • H1: Mienen und Uniformteile
    • H2: Zünder, LKW-Teile, Motorräder und kleine Panzer – für 1 bzw. 3 Mann Besatzung, dicht gepackt im Tweendeck
    • drei Panzer als Deckladung (2 rechts, 1 links)
    • H4: Granaten
    • H5: Torpedos und Sprengköpfe
  • Brücke: Flaschen, Porzellan, Funkausrüstung
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Sankisan Maru: Modernes Fracht/Passagierschiff, 122m lang, aufrecht auf 37m, sehr schön bewachsen
  • 122 Länge, 17 Breite, 10 Tiefgang,
  • 1942 gebaut
  • Große Bugkanone.
  • H1: Kleine Medizinfläschchen, MG-Munition, 2 LKW,
  • H2: Flugzeugteile, Flügel, 3 LKW,
  • Heck komplett weg explodiert,
  • Aufbauten und Masten schön bewachsen,
  • Vormast, Hauptmast und zwei H-Frame gut erhalten.
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Nippo Maru: Mittelgroßer Turbinenfrachter, 108m lang, aufrecht auf 47m ebenem Grund
  • 108 Länge, 15 Breite, 9 Tiefgang,
  • Ladung Baumaterial, Geschützplattformen, Drehgestelle und Rohre.
  • Kamin und Mittschiffs eingestürzt sonst wenig Schäden,
  • Deckladung: Panzer und Haubitze
  • Brücke: Telegraph und Kompass ("R2-D2")
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Shinkoku Maru: Tanker, 153m lang, aufrecht auf 38m, sehr gut bewachsen
  • 153 Länge, 20 Breite, 9 Tiefgang,
  • über und über super bewachsen,
  • altes Geschütz am Bug, ebenfalls total in Hart- und Weichkorallen,
  • Masten intakt und voll eingewachsen,
  • Decksaufbauten mit Büschen an schwarzen Korallen und Peitschenkorallen wie Gartenpergola eingewachsen,
  • Aufbauten und Brücke leicht zugänglich
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Emily Flying Boat: Kawanishi H8K, riesiges, schwer bewaffnetes Flugkampfboot
  • 28m Länge, 38m Spannweite
  • 470 km/h
  • 7.000 km Reichweite
  • 4 Motoren, a 1.800 PS
  • 5 x 20mm MK, 4 - 6 MGs in Kanzeln

Reisetagebuch

So. 5. April
Per PKW zum Flughafen München/Erding. Sonderangebot Parkhaus P4 kostet 71€ für 3 Wochen.
Flug LH 714 München – Tokoi, Haneda, ab So 15:35 an Mo 09:55 Uhr, Airbus A340.
Mo. 6. April
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Airport Limousine Bus, Hotel Hilton Shinjuku (1.200 Yen).
Zu Fuß und öffentlich durch Tokio. Yamamoto Line (JR / S-Bahn) nach Harajuku.

Park Meiji Shrine Gyoen, Weiter nach Ebisu, zu Fuß Kirschblüten suchen, falsches Eck,
aber nettes Lokal: Koordinaten: 35°38'51.0"N 139°42'40.7"E , das mittlere in der Reihe.

Di. 7. April
Wieder die Yamamoto Line nach Ebisu, dort Metro Hibia-Line nach Nakameguro, kleiner Fluss, links und rechts viele Läden, Boutiquen, Cafes und Restaurants – hippes Künstler- und Touristen-Viertel, diesmal mit Kirschblüten. Flug UA 874 Narita – Guam, ab Di 21:20 an Mi 01:55 Uhr.

Mi. 8. April

Immigration jetzt sehr gut organisiert. Bei 40 geöffneten Schaltern geht es trotz biometrischer Erfassung, dank online Vorerstellung des ESTA, recht schnell. Flug UA 155 Guam – Truk, ab 09:20 an 11:08 Uhr, Transfer mit klapprigen Minibus zum Hafen.

Ankunft und Einchecken auf der Thorfinn. Das Schiff ist ein 60 Jahre alter Walfänger – ein Industriedenkmal. Es operiert seit 37 Jahren in Truk Lagoon. Der Antrieb ist eine Dampfmaschine mit Allesbrenner, hauptsächlich altes – irgendwo zu entsorgendes Schweröl. Der Eigener und Kapitän Lance Higgs ist 78 Jahre. Das Alter ist beiden an zu merken.

Wir sind die einzigen Gäste und können aus den vielen Kabinen die am wenigsten schlechte aussuchen. Die Ausstattung entspricht dem was man unter diesen Umständen erwarten kann, nicht dem was wir freiwillig buchen würden. Aber zugegeben – es ist das einzige momentan operierende Schiff.


Do 9. April - 1.TT

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Fujikawa Maru

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Betty Bomber vor Eton Runway

8:00 h Treibstoff bunkern

1. Tauchgang 11:30 Uhr: Fujikawa Maru

Kombiniertes Fracht/Passagierschiff, 132m L, liegt aufrecht auf 34m ebenem Grund, Hauptdeck bei 18m. Details oben bei Plätze: Fujikawa Maru. Das Meer ums Wrack herum ist stark Öl verschmutzt, durch Maske und Automat riecht und schmeckt die Luft grässlich.

Sicht mittel ca. 10 – 15m. Superstruktur eingestürzt, beide Masten abgebrochen. Wir tauchen an der Brücke in den Laderaum 3 hinunter. Alles von gelb-grauem Moder überdeckt. Große Fässer, Bier- und Sakeflaschen. Geschütz auf dem Vordeck komplett mit Hartkorallen und Peitschen überwachsen.

Riesiger Titandrücker, etliche Stachelmakrelen, einige Zackenbarsche

2. Tauchgang 14:30 Uhr: Gosei Maru

Kleiner Küstenfrachter, 90m L, liegt backbord von 5 - 33m an Inselausläufer.

  • Engine: 1 reciprocal steam / coal, 12.7 Knoten
  • durch Torpedo versenkt

3. Tauchgang 16:45 Uhr: Betty Bomber vor Eton Runway

Auf 18m, sehr gut erhalten. Beide Motoren mit Rotorblätter ca. 100m vor dem Hauptteil mit Rumpf und Flügel.

Fr 10. April - 2.TT

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Nippo Maru

1. Tauchgang 8:00 Uhr: Nippo Maru

Mittelgroßer Turbinenfrachter ca. 110m lang. Liegt aufrecht auf 47m ebenem Grund. Ladung Baumaterial, Geschützplattformen, Drehgestelle und Rohre. Kamin und Mittschiffs eingestürzt sonst wenig Schäden, Details oben bei Plätze: Nippo Maru.

2. Tauchgang 11:00 Uhr: Heian Maru

Auf 30m flachem Grund, liegt 90° auf Backbordseite, Details oben bei Plätze: Heian Maru. Wir tauchen vom Bug die Seite entlang dann in Laderäume 1 + 2 rein, mehrere riesige Torpedos – Durchmesser ca. 80cm. Anschließend die 3stökige Brücke, kurz rein und dann unten durch. Hinter der Brücke ins Innere, um einige Ecken, flach liegende Treppen entlang quer – eigentlich runter zu den Maschinenräumen. Zwei große Dieselaggregate mit vielen Zylindern und Pleuelstangen. 

3. Tauchgang 14:30 Uhr: Sankisan Maru

Steht aufrecht auf 37m ebenem Grund. Wasser stark Öl verschmutzt, durch Maske und Automat, Detail oben bei Plätze: Sankisan Maru .

4. Tauchgang 16:45 Uhr: Emily Flying Boat

Auf 15m, kopfüber 4motoriges Flugboot, schnelles Wasserflugzeug mit schwerer Bewaffnung, großer Traglast und Reichweite, angeblich trotz Größe Luftkampf tauglich. Tragflächen sehr gut erhalten, Motoren mit riesigen Rotorblättern liegen vor der Kästen. Einzelne Rumpfteile erhalten, andere stark gestaucht und verschoben. Von vorne kann man in die Kanzel rein sehen, reintauchen nirgends möglich. Aluminium sehr gut erhalten, kaum bewachsen und wenig korrodiert, Details oben bei Plätze: Emily Flying Boat .


Sa. 11. April - 3.TT

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Unkai Maru

1. Tauchgang 8:00 Uhr: Hoki Maru - Hauraki

137m L, 17m B, 2 x Diesel, schottisches Schiff, unter neuseeländische Flagge, nach Maschinenschaden von Aikoku gekapert. Eben auf 46m. Vordere Laderäume (1+2) mit Flugbenzin komplett weg. Brücke schwer zerstört, Bunker (3), MR, dahinter Laderaum (4+5) gut erhalten. Im 4.L Fässer, Propellerköpfe, in 5.L leichter hydraulischer Catapiller John Deere, Straßenwalze, 4 + 4 + 2 LKW – sehr gut erhalten. Schönes Heck. Sehr schön bewachsene Masten.

1 Schwarzspitzenhai, 2 Adlerrochen, kleiner Schwarm Barrakudas, viele Stachelmakrelen.

2. Tauchgang 11:30 Uhr: Kiyosumi Maru

137m L, 19m B, 1x Diesel. Auf 31m auf backbord liegend. Schlechte Sicht, sehr viel Silt. Beim reintauchen zum MR nach wenigen Metern kaum Sicht, recht eng. Früherer Hilfskreuzer mit einigen Geschützplattformen, Doppel-MK auf Drehlafette mit Schild. Zwei Fahrräder.

Napoleon, Plattwürmer, Zackenbarsche, Oktopus.  

3. Tauchgang 14:30 Uhr: Unkai Maru

93m L, 14m B, Kohle-Dampf. Aufrecht auf 40m. Frachter, sehr gut erhalten und schön bewachsen. Bugkanone, selbe Bauart wie oben? Entladen, daher wenig Fracht. Im 1. Laderaum Helme, Schuhe und Stiefel. Decksaufbauten recht offen, gut zugänglich, Brücke beschädigt. Kessel und Maschinenraum leicht zugänglich und wenig Silt.

4. Tauchgang 16:00 Uhr: Sutsuki Destroyer, Patrol boat 34 – gehörte zum Tokio Express

ca. 60m L. Leicht links geneigt auf 18 – 5m. Sehr stark bewachsen, aber stark mit Silt verdreckt. Wenige, enge Löcher zum reintauchen. Innen sehr gut erhaltener Maschinenraum mit allen Anzeigen und Instrumenten. Toilettenaufbau mit 3 Schüsseln.

Viele Fische, insbesondere graue Schnapper.

So. 12. April - 4.TT

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Seiko Maru

1. Tauchgang 8:00 Uhr: Seiko Maru

120m L, 16m B, 5 holds mittelgroßer Frachter, große Dieselturbine, einer der ersten Frachter mit Antriebsaggregat im Heck und nicht mehr Mittschiffs, damit Antriebswelle kurz und keine Lagerprobleme.

Liegt aufrecht auf 58m, Torpedotreffer hinter hold 5, vor MR. Explosion der Brennstofftanks. Heckladeräume leer. Oben leicht zugängliche Mannschaftsräume, Duschen und Toiletten, Brücke auf 29m freistehende Instrumente. Küche mit riesen Wog und Öfen. Im hold 1 zwei große Torpedos, vorne am Bug historische Kanone mit Speichenrädern, aber alles verrottet und überwachsen. Mast aufrecht, schön bewachsen bis 20m hoch.

Makrelenschwarm, kleine Barrakudas, Doktorfische und Riffbarsche.

2. Tauchgang 11:30 Uhr: Yamagiri Maru

Fracht/Passagierschiff, 1938 gebaut,134 Länge, 18 Breite, 10 Tiefgang. Liegt auf 33m 90° backbord. 4 Laderäume, weitgehend leer. H4 Fässer und Baumaschinen, H3 Granaten für 36cm Schiffsartillerie, ca. 120cm lang, 650kg schwer. Maschinenraum mit vielen Armaturen, Handränder und Leitungen.

Riesige Kugelfische, große Zackenbarsche, Makrelen.

3. Tauchgang 14:30 Uhr: Rio de Janeiro

150m L, 22m B, 13m T, Luxusliner – Passagierfrachter. Mitsubishi-Sulzer 6.000 PS auf 2 Schrauben. Auf 35m 90° Steuerbord liegend, sehr gut erhalten. Am Heck große Schrauben und Ruder frei liegend. Namensschriftzug an Bordwand. 12,5 cm Geschütz am Heck, Decksaufbauten in hinteren Bereich – nur noch die Streben als Gerippe erhalten. Im hinteren Laderaum viele Sakeflaschen und „Bierkisten“. Maschinenraum von der Seite durch Löcher im Deck gut zugänglich, viele Instrumente, Räder, Rohre, schwere Ersatzteile …

Im nächsten Laderaum Geschützdrehplattformen und 2 Geschützrohre ws. 12cm. Masten mittschiffs und vorne voll intakt und mit Hart- und Weichkorallen überwachsen.

Schwärme Makrelen, großer Thunfisch.

4. Tauchgang 16:45 Uhr: Futagama Maru, Tug boat

Schlepper nach dem Krieg versenkt, schräg an Uferböschung von Heck 5 – Bug 30m aufrecht, leicht nach links geneigt. Kleine Brücke mit Steuer und Telegraph. Maschinenraum eng aber sehr interessant – bestens erhalten, alle Anzeigen und Armaturen intakt.

Mo. 13. April - 5.TT

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Kansho Maru

1. Tauchgang 8:00 Uhr: Momokawa Maru

107m L, 15m B, 5 Laderaum Frachter, 1 x Dampfmaschine. Auf 44m backbord 90°. LKW-Rahmen Fahrgestelle mit Motoren, Flugzeugersatzteile, Tragflächen, Motoren und Propeller. Brücke leicht zugänglich, Telegraph und Steuer. Decksaufbauten mit Belüfter.

5 neue Gäste aus USA: Ken (Dubai) & John (Bankok), John (Peking), John & Sharon (Oakland)

2. Tauchgang 11:30 Uhr: Kansho Maru

116m L, 16m B. 1938 Stapellauf, moderner Diesel getriebener Frachter. Zur Reparatur hergeschleppt, Laderäume leer, außer Lenzpumpen und viele Schläuche. Moderner MR mit Anzeigen der Tama Dock Yard, Laufsteg auf halber Tiefe, Elektrotafel mit Sicherungen und Handschalter. Brücke Telegraph und Fahrtregler durchgebrochen, liegt in Kapitänskajüte. Altertümliche Kanone am Vordeck, Details oben bei Plätze: Kansho_Maru

Adlerrochen beim Austauchen

3. Tauchgang 14:30 Uhr: Fujikawa Maru

Diesmal in Werkstatt mit riesigen Schraubenschlüsseln und großem Schraubstock, Drehbank, Antriebswellen. Lager mit zig Druckluftspeicherflaschen. Durch viele Innenräume. Laderaum mit Flaschen, eine Seite aufgeräumt, eine Seite alles zerbrochen, Details oben bei Plätze: Fujikawa Maru .

4. Tauchgang 16:45 Uhr: Hoyo Maru

Großer Tanker, Baujahr 1936, 143 Länge, 19 Breite, 11 Tiefgang, liegt kopfüber auf 34m, bis 3 – 9m zur Oberfläche. Durch Loch in der Backbordwand seitlich rein, dann Richtung MR, Sicht erst schlecht, dann sehr schlecht. Durch enge Tür und steile kurze Leiter Richtung anderen Ausgang raus. Eric vorne ich dahinter, sehe schon Licht von großem Detonationsloch, hinter mir mittlerweile 0 Sicht. Uwe und Moni wissen nicht, dass es hier raus geht. Moni will nicht weiter, hat sich den Weg gut eingeprägt und flackert die Lampe um zu signalisieren, dass sie den Weg zurückgehen will. Uwe signalisiert an meiner Flosse, dreht sich dann aber wieder zurück um Moni zu folgen. Ich sehe nur, dass unter mir Silt out herrscht. Ich zeihe mich die Leiter hoch um nicht noch mehr auf zu wirbeln und deute Erik, dass er mal nach unten geht um mit Ortskenntnis auch ohne Sicht die anderen raus zu holen. Moni ist aber zielsicher auf dem Rückweg, Uwe folgt ohne Hauptlicht weil das nur noch gelb blendet. Erik ist auch wieder im Loch verschwunden. Ich sehe kein Licht und keine Blasen mehr. Was machen?

Während ich überlege die Stelle zu markieren und nach Blasen oder Thoma zu suchen sehe ich erleichtert die Lampen außen an der Bordwand näherkommen. OK, eigentlich haben wir gelernt, dass man es genauso nicht macht.

Der Rest ist dann nur noch außen lang, ein paar Fische, Schwämme, Hart- und Weichkorallen kucken. Inzwischen ist es stockdunkel – Nachttauchgang. Zwischendurch gibt es immer wieder einen Schwarm mit zigtausend Glasfischen.

Di. 14. April - 6.TT

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Heian Maru

1. Tauchgang 8:00 Uhr: Shotan Maru

87m L, 13m B, 7m T, dampfbetriebener Frachter. Aufrecht, leichte Hanglage, auf 58m, Brücke auf 37m. Vom Bug ins H1 LKW, Zementsäcke. Neben Bordwand am Grund liegt weiterer LKW mit Kran. H2 Kompressor und Fahrgestell, an Deck rotiert ein Schwarm Makrelen und Zackenbarsche.

Hauptstruktur und Kamin gut erhalten, am Heck kleines Geschütz, gut überwachsen. Haupt- und Vormast aufrecht. Sicht eingeschränkt von 25m ist das Deck nur noch schemenhaft erkennbar.

2. Tauchgang 11:30 Uhr: Heian Maru

Imposante 3stöckige Brücke, Details oben bei Plätze: Heian Maru . Kleiner Oktopus.

3. Tauchgang 14:30 Uhr: Shinkoku Maru

Aufrecht auf 38m. Über und über super bewachsen. Altes Geschütz am Bug, ebenfalls total in Hart- und Weichkorallen. Masten intakt und voll eingewachsen. Decksaufbauten mit Büschen an schwarzen Korallen und Peitschenkorallen wie Gartenpergola eingewachsen. Aufbauten und Brücke leicht zugänglich, Details oben bei Plätze: Shinkoku Maru

Riesen Kugelfisch, Schildkröte, Adlerrochen, Zackenbarsche, Makrelen, tausende bunte Riffbarsche.

4. Tauchgang 16:45 Uhr: Eissen Maru

Kleiner Schlepper. Steuerhaus mit Telegraph und zwei Kompassen, mit schönen japanischen Zahlensymbolen hinter Glas. Maschinenraum zu eng um mit Doppel rein zu tauchen, von oben Kessel mit verschiedenen Feuerstellen gut zu sehen. Aufbauten: Küche, Bad und Toiletten. Zwei Schrauben und großes Ruderblatt.

Mi. 15. April - 7.TT

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San Francisco Maru

1. Tauchgang 8:00 Uhr: San Francisco Maru

Mittelgroßer 5 Raum Frachter, 117m L, 15m B, 11m T, Kohledampfmaschine mit einer Schraube. Aufrecht auf 60m, Decklevel 50m, Brücke 45m. Kleine Kanone am Vorschiff, H1 und H2 offen, vollgestopft mit Ladung: Mienen, Zünder, LKW-Teile und kleine Panzer – für 1 bzw. 3 Mann Besatzung. Einige dicht gepackt im Tweendeck vom H2, drei als Decksladung (2 rechts, 1 links), Details oben bei Plätze: San Francisco Maru.

Wir kreisen nur in kleinem Radius in der Nähe der Bojenleine. Richtung Heck Brücke gut erkennbar, wenn auch Sicht nicht mehr als 15m.

Beim Aufstieg wird John 3 mit der Kamera vermisst. Zum Glück treffen wir in oben wieder.

2. Tauchgang 11:30 Uhr: Fujikawa Maru

Erst zur Schraube, dann Bordwand hoch, in vordere Decksaufbauten rein und vor zu den Laderäumen H2 und H1. Mehrere Zero-Jäger fast komplett, dazu Flugzeugteile: Propellerblätter, Sprittanks. Kanone am Bug groß und schön überwachsen. Sehr gut erhaltener Fahrtenregler steht ganz vorne. Bug mit Peitschenkorallen überwuchert. Davor kreist Schwarm Makrelen. Details oben bei Plätze: Fujikawa Maru.

3. Tauchgang 14:30 Uhr: Sankisan Maru

Große Bugkanone. Durch Vordecksaufbauten durch, zum H1 und weiter zum H2, Inhalt: Kleine Medizinfläschchen, MG-Munition, LKW. Heck komplett weg explodiert. Aufbauten und Masten schön bewachsen, Vormast, Hauptmast und zwei H-Frame gut erhalten, Detail oben bei Plätze: Sankisan Maru .

Großer Kugelfisch.

4. Tauchgang 16:45 Uhr: Micro Frigther, to support outer Islands

2004 versenkt. Großer Passagier und Cargo-Frachter. Steht aufrecht auf 40m Grund, leicht Hang auf. Mehrstöckige Brücke. Masten erhalten, wenig bewachsen. Aufstieg in Dunkelheit.

Do. 16. April - 8.TT

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Aikoku Maru

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Emily Flying Boat

1. Tauchgang 8:00 Uhr: Aikoku Maru

Modernes Passagierschiff 150m lang, zu Kriegsbeginn fertig gestellt, als Kaperkreuzer in Militärdienst übernommen, Details oben bei Plätze: Aikoku_Maru

Steht aufrecht auf 64m, Laderäume auf 52m, Deck 49m, Top Bridge 40m. Ab Brücke nach vorne alles weg explodiert, da voll mit Munition. Mehrere MG/MK auf der Brücke, größeres modernes Geschütz 6“ am Heck. Hintere Laderäume mit Stockbettquartiere für 1.200 Soldaten, alle umgekommen. Gedenkplaketten, Gebeine und 2 Schädel. Sicht max. 10m. Gut erhaltener Mast und H-Frame.

Schwarm Barrakudas und Makrelen.

2. Tauchgang 11:30 Uhr: Yamagiri Maru

s.o. 90°. Sicht sehr milchig, MR 0 Sicht, H5 die 36cm Granaten 

3. Tauchgang 14:30 Uhr: Unkai Maru

Mittlerer, alter Dampffrachter, 101 Länge, 15 Breite, 6 Tiefgang. 90° backbord auf 35m. Sehr gute Sicht, Sonnenschein. Wir schwimmen durch die Vorschiffaufbauten. Bugkanone malerisch, Masten gut bewachsen.

4. Tauchgang 16:45 Uhr: Emily Flying boat

Details oben bei Plätze: Emily Flying Boat

Fr. 17. April - 9.TT

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Shinkoku Maru

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Betty Bomber

1. Tauchgang 8:00 Uhr: Nagano Maru

Ca. 90m L. Kleiner 5 Raum Frachter, aufrecht auf 64m, leichte Neigung nach backbord. Aufstiegsleine mittschiffs steuerbord. Brücke beschädigt, sonst gut erhalten. Im H2 LKW mit Führerhaus und Rahmen, davor Kettenfahrzeug – sonst leer. Tiefer in den Laderäumen nur grauer Nebel. Das ganze Deck sehr schön mit schwarzen Korallenbüschen bewachsen, sonst weniger Hart- und keine Weichkorallen. Am Bugdeck umgefallenes Geschütz. forecastle vor H1 alles gut erhalten. Senkrechter Bug, einige schwarze Korallen und Peitschen, Ankerkette heruntergelassen.

Auf dem Weg zum Heck sehr gute vertikale Sicht, Luken zum MR gut erkennbar, Kamin umgefallen, Planken aus Holz alle weg, daher Gerippestrukturen freiliegend.

2. Tauchgang 11:30 Uhr: Kansho Maru

Alles in großem Nebel, Details oben bei Plätze: Kansho_Maru

3. Tauchgang 14:30 Uhr: Shinkoku Maru

Schlechte Sicht außen, gut Sicht in den Aufbauten und zum Maschinenraum, Details oben bei Plätze: Shinkoku Maru.

4. Tauchgang 16:45 Uhr: Betty Bomber

In der Dämmerung, nochmals zum Abschluss, wo alles vor 15 Jahren für uns begann.


Sa. 18. April

Packen und Rechnung 4mal korrigieren und dann begleichen. Unter Dampf geht es nach Weno. Per Boot werden wir am Steg vom Blue Lagoon Resort abgesetzt. Das Hotel weist keinerlei Schäden vom Sturm auf. Sonnenuntergang bei happy hour an der Bar, Essen im Freien. Das Sashimi ist wirklich traumhaft!

So. 19. April
Ein ruhiger Tag, mit baden, sonnen, Bildersortieren und Abendessen. Dann verabschieden wir Uwe, der den Nachtflug nach Guam nimmt.
Mo. 20. April
Ein weitere ruhiger Tag, mit baden, sonnen, Bildersortieren und Abendessen.

Di. 21. April
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Packen und Abschied nehmen. Flug UA 154H Truk – Guam, ab 16:20 an 17:55

Es dauert einige Zeit bis wir es endlich schaffen zu telefonieren und der Mietwagen, ein Toyota Camry (55$/Tag) am Flughafen aufkreuzt. Bei Dunkelheit erreichen wir das Hotel Santa Fe.

Restaurant Santa Fe, im Hotel, direkt am Meer, sehr schön zu sitzen, Essen ok, teilweise teuer

Mi. 22. April
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Wir umrunden den Süden der Insel, immer die Küsten entlang. Es gibt viele, gut gepflegte Parkplätze mit sauberen Toiletten, schöne Strände, einige Kriegsdenkmäler – im Gedenken an die Eroberung der Insel durch 55.000 Marines 1944 (Battle_of_Guam). Anschließend shopping bei K-Mart.

Abendessen: Fuji Ichi Ban: Super Ramen, preisgünstig, sehr gut besucht


Do. 23. April

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Tokio, Station

Flug UA 196 Guam – Tokio, Narita, ab 12:00 an 14:55 Uhr. Per Keisei Skytrain (2.700 Yen) zum Bahnhof Ueno und von dort zu Fuß zum nahe gelegenen Hotel Tougyama

Noch etwas die Gegen erkunden, auf der einen Seite der Straße sehr ruhiges Viertel mit einigen Hotels, Büros, Geschäften aber auch Wohnhäusern und kleinen alten Läden und Werkstätten. Auf der anderen Seite der Straße, an und unter den Bahngleisen, ein Vergnügungsviertel mit sehr vielen Restaurants, Bars, Hotels (meist mit Stundenpreisen) und Geschäften.

Preisgünstiges und leckeres Abendessen bei Tempura Tendon Tenya, Asakusa Tokyo

Fr. 24. April
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Per Taxi (2.200 Yen) zum Hauptbahnhof Tokio Station. Dort per Airportbus (1.000 Yen) zum Flughafen Haneda.

Flug LH 715 Tokio – München, ab 12:20 an 17:25 Uhr – (ca. 12 Std. netto).


Links
Reisende & Bekanntschaften


Abschied
  • Uwe, Monika & Helmut
  • andere Taucher
    • Ken (USA, Dubai) & John (USA, Bankok)
    • John (USA, Peking)
    • Sharon & John (Oregon)
  • Thorfinn
    • Lance Higgs, Eigner und Kapitän
    • Erik, unser Guide
    • Tomaa, seit 1986 Guide
    • Ernest, Bootsmann
    • Celine, Bedienung
    • Köchin von den Philippinen
  • Informationen zum Typhoon
 © 1998..2024 - Monika Stephan & Helmut Hartmann, Neuried
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